Die bewegte Schulpause

Die bewegte Schulpause

Bewegung in Grundschulen fördern

Die bewegte Schulpause - eine Initiative von Dietrich Grönemeyer Stiftung und Deichmann

Mehr Bewegung in den Alltag von Grundschulkindern zu bringen und den Spaß an körperlicher Aktivität zu fördern – das sind die zentralen Ideen der Initiative „Die bewegte Schulpause“.  Aktuelle Studien zeigen, dass sich Kinder in ihrer Freizeit im Vergleich zu früheren Generationen weitaus weniger bewegen. Diese Entwicklung liegt zum einen an den veränderten Lebensstilen in unserer Gesellschaft. Zum anderen am Rückgang der Sport- und Spielflächen für Kinder. Dabei bildet ausreichend Bewegung zusammen mit gesunder Ernährung eine wesentliche Grundlage für eine gesunde körperliche und geistige Entwicklung. Vor diesem Hintergrund verweist Prof. Dr. Dietrich Grönemeyer auf die immer wichtigere Rolle, die den Schulen zukommt: Sowohl als Förderer von Bewegung als auch in der Vermittlung des Stellenwerts von Sport für die Gesundheit von Kindern.

Mit dem bundesweit angelegten Pilotprojekt, das von Europas größtem Schuheinzelhändler Deichmann unterstützt wird, sollen das Bewusstsein für die Wichtigkeit von sportlicher Aktivität bereits von Kindesbeinen an gefördert und neue Erkenntnisse zum Thema Kindergesundheit an Schulen gewonnen werden. Prof. Dr. Grönemeyer knüpft mit diesem innovativen Konzept an seine Forschungsprojekte zur Kindergesundheit an Schulen an.*

Die Teilnahme an der Initiative „Die bewegte Schulpause“ ist eine gute Möglichkeit, Ihre Grundschüler zusätzlich zum Sportunterricht und in der gemeinschaftlichen Umsetzung für tägliche Bewegung zu begeistern.

Das Bewegungsprogramm

Im Rahmen der Initiative „Die bewegte Schulpause“ plädiert Prof. Dr. Grönemeyer für 20 Minuten zusätzliche Bewegung pro Tag für Deutschlands Grundschüler. Für das  Programm entwickelte der Arzt mit Sportexperten 40 einfach umsetzbare Übungen, die sich spielerisch und ohne den Einsatz von zusätzlichen Sportgeräten in den Schulalltag integrieren lassen. Aus diesem Basisprogramm können sich Lehrer und Schüler ihr individuelles Bewegungsprogramm erstellen. Dasselbe gilt für die örtliche und zeitliche Umsetzung. Je nach Lust und Möglichkeiten können die Grundschüler die Übungen auf dem Schulhof oder im Klassenraum durchführen. Möglich sind beispielsweise 2 x 10 Minuten in den großen Pause oder 4 x 5 Minuten vor einer Unterrichtsstunde. Individuell gestaltet, unterstützt das Bewegungsprogramm zum einen das grundsätzliche Interesse von Kindern an sportlichen Aktivitäten. Zudem sind sich Mediziner und Sportwissenschaftler heute einig: Ausreichend Bewegung ist nicht nur gesund, sondern fördert auch die Konzentration und Kreativität bei Kindern.

Weiterführende Links:
www.bewegte-schulpause.de
www.dg-stiftung.de

 

* Der Grundstein zum Thema Kindergesundheit in der Schule wurde mit der Elefanten-Kindergesundheitsstudie 2012/2013 gelegt, bei der deutschlandweit Kinder im Alter von 7 bis 9 Jahren zu ihrem Verhältnis zur eigenen Gesundheit befragt wurden. Sie gilt als die bislang größte repräsentative Studie in dieser Altersklasse.

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