Fortuna Köln

Fortuna Köln

Engagement in der Jugendarbeit

Der SC Fortuna Köln hat in der vergangenen Saison den Aufstieg in die 3. Liga geschafft und damit nach zwölf Jahren die Rückkehr in den Profifußball perfekt gemacht. Der Kölner Südstadtklub spielte in der Saison 1973/74 ein Jahr in der 1. Bundesliga und etablierte sich danach über 25 Jahre in der zweithöchsten deutschen Spielklasse. Das Schicksal war damals eng an Jean – genannt „Schäng“ - Löring geknüpft, der als Mäzen fungierte. Nach seinem krankheitsbedingten Ausscheiden um die Jahrtausendwende stürzte der Stadtteilklub ins Fußball Unterhaus ab, musste mehrere Insolvenzen überstehenden und kämpfte zwischenzeitlich sogar im Abstiegskampf der Verbandsliga Mittelrhein ums Überleben. Diese tristen Jahre hat der Verein mit dem neuen Präsidenten Klaus Ulonska und dem dritten Aufstieg binnen der letzten sechs Jahre aber endgültig hinter sich gelassen. In der Südstadt ist durch den Aufstieg eine neue Euphorie um den seit jeher beliebten Stadtteilklub entfacht worden.

Die Jugendarbeit ist es aber, die die Fortuna schon vor vielen Jahren über die Stadtgrenzen hinaus bekannt gemacht hat. In einer der größten Nachwuchsabteilung im Land spielen damals wie heute über 400 Kinder und Jugendliche aus über 20 verschiedenen Nationen.

„Neben der sportlichen Verantwortung haben wir hier in der Südstadt auch die Aufgabe, den Kindern und Jugendlichen das soziale Zusammenleben näher zu bringen“, erläutert Präsident Klaus Ulonska. „Dazu zählen auch der Umgang mit Normen und Werten, mit Siegen und Niederlagen und einem kollegialen und leistungsorientierten Miteinander. Neben der sportlichen Ausbildung für unsere erste Mannschaft ist uns wichtig, dass wir die Jungs von der Straße holen und sie ihre Freizeit mit Fußball sinnvoll nutzen können. Das war bei der Fortuna schon immer so, und wird auch immer so bleiben.“

Das Engagement bei der Initiative des Deutschen Diabetes-Zentrum „SMS. Sei Schlau. Mach mit. Sei fit“ war für den Präsidenten und die Fortuna daher nur folgerichtig: „Eine gesunde Ernährung ist natürlich gerade im Sport von elementarer Bedeutung. Wir vermitteln diesen Gedanken unseren Kindern und Jugendlichen schon in den untersten Altersklassen. Wir schätzen die Aktion und möchten den teilnehmenden Kindern gerne Trainingseinheiten in unserem Nachwuchszentrum ermöglichen. Dieser kleine Beitrag für einen pflichtbewussten Umgang ist für uns eine Selbstverständlichkeit. 

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